F!ck the Beauty Standards
... und wie ein "normales" Latex-Girl versucht, die Welt zu verändern
(oder zumindest die Kinky Community...)
Das Leben geht weiter, egal ob du das tust, wofür du brennst, oder nicht.
Irgendwann hat es einfach Klick gemacht – und oh ja, glaub mir, es war wirklich unangenehm außerhalb meiner Komfortzone (und manchmal ist es das immer noch), aber du wirst dich daran gewöhnen, und es ist es wert!
Das ist also im Grunde das, was ich heutzutage mache: Ich versuche, andere zu inspirieren und zu motivieren, dasselbe zu tun, besonders innerhalb der Kinky/BDSM/Hedonismus/Fetisch-Community – denn fett zu sein in einer Fatshaming-Gesellschaft, wo dir Pretty Privileges jede Tür öffnen, ist schon hart genug, aber dann noch verletzlicher zu werden und deinen Körper in alternativer, manchmal freizügiger Kleidung zu zeigen, ist noch mal ein ganz anderes Level.
An dieser Stelle möchte ich dir dafür danken, dass du das gelesen, meine Seite besucht hast und hoffentlich konnte ich dir ein paar interessante Gedanken mit auf den Weg geben 🙂
Ich bin FluffyQueenie
Aber du kannst mich Queenie nennen 🙂 (ja nicht Fluffy! Ich bin kein dreiköpfiger Hund ;))
Und ob du es glaubst oder nicht, aber einst war ich wirklich unsicher mit meinem Körper, schüchtern und habe mich in viel zu großer lockerer Kleidung versteckt. Ich war nicht immer dick, deshalb habe ich auf die harte Tour gelernt, wie schnell die Gesellschaft das Verhalten dir gegenüber ändert, wenn du zunimmst.
Und um ehrlich zu sein, ich selbst war mein schlimmster Feind. Ich habe mir immer und immer und immer wieder versprochen: Diesmal kriegst du das hin, und wenn du wieder in Form bist, kannst du endlich BDSM ausleben, sexy Outfits tragen, blablabla.
Aber nun ja: rund ist auch eine Form 😛 und ist das Leben nicht zu kurz, um zu warten, bis wir endlich mit uns selbst zufrieden sind? Endlich gesund, endlich fit und durchtrainiert oder was auch immer du mit deinen Zielen verbindest?
Ich war so genervt davon, mich nur auf meine Zukunft und darauf zu konzentrieren, wer ich sein wollte, dass ich vergessen habe, wer ich bereits war und was ich bereits tun und genießen konnte.
